Bei der Volkssolidarität ging es um den sozialen Zusammenhalt.
Pflege ist ein Thema, das alle Menschen bewegt - denn so ziemlich jede*r hat Angehörige oder Bekannte, die gepflegt werden. Der Pflegenotstand ist spätestens seit Corona in aller Munde.
Wir sagen:
Pflege soll bezahlbar bleiben, sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Pflegeversicherung muss Pflegekosten besser abdecken können als bisher
Dafür wollen wir eine „Bürgerversicherung“, in die ALLE einzahlen
Durch das "Prinzip der Gemeinwohlorientierung“ sichern wir nachhaltig die Versorgung. Wir stärken öffentliche und gemeinnützige Träger, verhindern Spekulationen in der Branche und sorgen für mehr Transparenz im Einrichtungsbereich.
Außerdem bauen wir gerade in der Pflege Bürokratie ab, gewinnen „verlorener“ Pflegekräfte zurpck, in dem wir die Arbeitsbedingungen beispielsweise durch weniger Berichtspflichten, bessere familiäre Vereinbarkeit verbessern.
Es ging auch um Rente:
Wir wollen das Rentenniveau als Honorierung langjähriger gesetzlicher Einzahler bei mind. 48% festschreiben. Die Rente soll nachhaltig stabilisiert & perspektivisch erhöht werden, zum Beispiel durch mehr sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung mit besseren Erwerbsmöglichkeiten für Frauen, gleiche Löhne, gute Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten. Auch Menschen mit kleinen Einkommen sollen unterstützt werden, ausreichende Renten zu erwerben, um Altersarmut zu vermeiden.
Das Renteneintrittsalter soll bei 67 Jahren bleiben und es soll Anreize für freiwillige Verlängerung geben. Die Option der "Rente mit 63" wollen wir beibehalten - als ‚solidarische Unterstützung‘ bei Altersrente für (besonders) langjährig Versicherte oder vorab gesundheitlich Eingeschränkte.
Unsere Vision: eine „Bürgerversicherung“ als Finanzierungsmodell, in die Beamte, Abgeordnete und Selbstständige einzahlen.