Schülerpraktis bei Julia Schneider und Laura Neugebauer

Hey wir sind Andrik, Anton, Linus und Max!
Wir haben im Juli unser zweiwöchiges Praktikum bei Julia Schneider und Laura Neugebauer gemacht. Wir versuchen unser Praktikum so gut wie es geht darzustellen.

Am ersten Tag wurden wir sehr nett empfangen, und fühlten uns direkt willkommen. Als wir in der Fraktion ankamen, wurden wir auch von den anderen Abgeordneten und ihren Teams sehr nett begrüßt. Wir wurden kurz über ein paar Abkürzungen und andere wichtige Dinge informiert, bevor wir mit Julia und Laura und ihren Büroleitern Marco und Theo zusammen essen gingen. Von dort an konnte es losgehen. Am Dienstag haben wir unsere Abgeordneten in verschiedene Termine begleitet, wie zum Beispiel die Fraktionssitzung. Über die Woche waren wir jedoch nicht immer nur im Abgeordnetenhaus, sondern haben auch die Kiezbüros unserer Abgeordneten kennengelernt.

Das Highlight der ersten Woche war das Plenum. Zuerst wurden wir und die Praktikant*innen anderer Abgeordneten über den Ablauf des Plenums informiert, bevor wir dann endlich in den Plenarsaal durften. Wir konnten den ganzen Tag zu jeder beliebigen Zeit in den Plenarsaal und uns anhören, was uns interessierte. Wir fanden es super interessant, wie verschiedene Parteien auf unterschiedliche Weisen miteinander kommunizieren. Die Diskussionen zwischen den Abgeordneten verschiedener Parteien haben uns am besten gefallen. Die Fragerunde hat uns ein wenig enttäuscht, da sie in der Informationsrunde vor dem Plenum spannender und hitziger dargestellt wurde.

Die zweite Woche begann so, wie die erste aufhörte. Am Montag hatten wir eine kleine Führung durch das Abgeordnetenhaus, welche uns sehr gefallen hat, und uns ein wenig an guten Geschichtsunterricht erinnerte. Der Dienstag war für uns mit dem Plenum vermutlich der beste Tag der zwei Wochen. Am Dienstag haben wir und die anderen Schülerpraktikant*innen eine Einführung in Social Media und die Pressearbeit im Abgeordnetenhaus und der Grünenfraktion bekommen. Am Mittwoch haben wir Julia auf einen Termin ins Wasserwerk Friedrichshagen begleitet. Dort saßen wir an einem großen Tisch zusammen mit Vertretern von verschiedenen Umweltverbänden, der leitetenden Person des Wasserwerks und ein paar Vertretern der Grünen Brandenburgs. Nach einem kurzem Vortrag zur Funktionsweise des Wasserwerks folgte eine Diskussion zum Trinkwasser und der Sulfatversäuchung Berlins in der Zukunft. Daraufhin bekamen wir noch eine kurze Führung durchs Wasserwerk. Am Donnerstag und unserem vorletztem Tag sind wir mit Julia zum Kant Gymnasium Spandau gefahren, wo ihr dann noch ein paar Fragen gestellt wurden. Wir haben die Veranstaltung frühzeitig verlassen, und sind zu einem Termin an der TU zu Laura gefahren. Dort haben wir über Verkehr und Universitäten geredet. Zum Ende hatten wir noch ein abschließendes Gespräch mit Laura und am Freitag dann auch mit Julia.

Zusammenfassend wollen wir sagen, dass uns das Praktikum sehr gute Einblicke hinter die Kulissen des Lebens eines bzw. einer Abgeordneten gegeben hat, und und das Praktikum sehr viel Spaß gemacht hat. Es gab immer etwas zu tun, und es wurde sich um uns gekümmert. Wir können dieses Praktikum jedem, der politisch interessiert ist, weiterempfehlen.