Langer Tag der Stadtnatur: Komm in den Garten

Am Sonntag, den 11. Juni habe ich mir den Garten des Jugendfreizeitzentrums MAXIM im Langhanskiez angesehen. Bei der Führung wurden außerdem die Räumlichkeiten des Zentrums gezeigt: Es gibt eine gut ausgestattete Werkstatt, drei Proberäume, einen großen Veranstaltungsraum sowie ein großes Café.
Der Garten ist ein weitläufiges Highlight, mit viel Obst und Gemüse zur Selbstversorgung, das in der hauseigenen Küche verarbeitet werden kann.

Im Maxim arbeiten vier Hauptamtliche und weitere Personen, wie beispielweise Freiwilligendienstleistende. Sie machen ein großen Angebot nicht für die Jugendlichen, sondern mit ihnen. Selbstständigkeit und Eigeninitiative wird hier großgeschrieben! So wurde die Skaterampe selbst gebaut, und auch die Gartenpflege erfolgt durch die Jugendlichen und das Team. Der Garten ist klimaangepasst, mit Sorten, die mit Trockenheit und Hitze zurecht kommt. Außerdem gibt es einen kleinen Teich mit Teichrosen und Molchen.

Das Maxim ist täglich außer freitags und samstags von 13 bis 21 Uhr geöffnet, sonntags von 12 bis 20 Uhr. Außerdem wird das Gebäude, das seit seinem Bau schon vor dem Krieg als Jugendfreizeiteinrichtung genutzt wird, neu gebaut. Gegenüber entsteht ein neues Gebäude, in das der Jugendclub umziehen wird.