Sparsamen Umgang mit Wasser fördern

Foto: Simon Kadula auf Pixabay

In seiner Antwort auf meine Schriftliche Anfrage „Sparsamen Umgang mit Wasser fördern“ versichert der Senat, dass „punktuelle Spitzenverbräuche aktuell nicht zu einer besonders großen Belastung der Trinkwasserversorgung“ führen. Zu beachten ist allerdings der Nebensatz, in dem eingeräumt wird, dass die Reserven für Havarien in den vergangenen Jahren geringen geworden seien. Unerwähnt bleibt, dass die Phasen der Spitzenverbräuche von Jahr zu Jahr länger werden.

Dass der Senat keinen Bedarf sieht, den Auftrag an die Berliner Wasserbetriebe hin zu einem ganzheitlichen Wassermanagement zu erweitern, überrascht – ist es doch im Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot verankert.

Berlin droht eine Wasserkrise, wenn wir nicht sofort handeln. Bei der Trinkwasserversorgung soll es unser Ziel sein, möglichst autonom zu bleiben. Dazu ist sparsamer und nachhaltiger Umgang mit dem Wasser, das wir in der Region haben, essenziell. Ob bei Grund-, Regen-, Trink-, Grau- oder Klarwasser – intelligente Nutzung ist das Gebot der Stunde!

>> Schriftliche Anfrage „Sparsamen Umgang mit Wasser fördern“